Kommunikation

Kommunikation. Das Portfolio.

Kommunikation von Politikern, Verbänden und Unternehmen unterliegt einem stetigen Wandel, der durch die Digitalisierung den agilen Einsatz mannigfaltiger Kanäle, Tools und Plattformen voraussetzt - und das rund um die Uhr. Es handelt sich um eine Entwicklung, die Kommunikatoren vor neue Fragen und Herausforderungen stellt, die aber auch Chancen bietet. Gleiches gilt auch für Public Affairs, also die strategische, kommunikative Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse durch Organisationen.

Moderne Kommunikationsplattformen (Social Media, Twitter, Blogs, Foren, Messenger, humanoide News-Influencer und Konsorten) laufen klassischen Medien, also Print, Radio und TV, den Rang ab. Die Abhängigkeit einer Nachricht von einem Verleger oder einem Sender schwindet. Sie findet alternative Wege der Verbreitung.

Wer es beherrscht, moderne Kommunikationsinstrumente variabel zu nutzen, findet Empfänger für all seine Botschaften. Im Unternehmen. In der Politik. Gefragt ist eine Kommunikationsstrategie mit Ecken und Kanten, gefragt ist alternatives Denken. Altbackene Pressearbeit gehört der Vergangenheit an.

Politische Kommunikation

Medien sind wichtiger Bestandteil der kommunikativen Gestaltung des öffentlichen Raumes, insbesondere für die Verständigungs- und Handlungsprozesse zwischen Politik, gesellschaftlichen Akteuren und Bevölkerung.

Soziale Medien haben die politischen Kommunikationsstrukturen massiv verändert. Diese Veränderung wirkt sich in einer quantitativen Vervielfachung der Kanäle politischer Kommunikation aus, und sie schlägt sich qualitativ nieder in der Art der Kommunikation, sowie in den Interaktionsmöglichkeiten zwischen politischen Akteuren, gesellschaftlichen Gruppen und immer weniger aufgeklärten - oder durch "Framing" häufig komplett desinformierten - Bürgern.

Alternatives Denken bestimmt die Sozialen Medien - sehr zum Leidwesen des politischen, medialen und überwiegend gleichgeschalteten Mainstreams.

Diesen für Demokratie und Meinungsfreiheit positiven Trend haben auch die Mainstream-Medien erkannt - ziehen allerdings immer noch ihre eigenen, großteils fehlerbehafteten Schlüsse:

Social Media-Champion (WiWo)
Das ist gigantisch (WELT)
85% Marktanteil (WAZ)

Unternehmenskommunikation

Wie auch die politische Kommunikation unterliegt die Kommunikation von Unternehmen einem immer schnellerem und oft radikalem Wandel.

Früher beschränkt auf klassische unternehmensbezogene PR-Arbeit, interne Kommunikation und Marktkommunikation (Marketing), stehen Firmen in Zukunft vor tiefgreifenden Veränderungen:

Ideologisch gesteuerte Lobbygruppen beeinflussen mehr und mehr die Politik. Minderheiten finden dank der schweigenden Mehrheit Gehör in den Medien. Die Politik stellt sich nicht selten auf die Seite der schreienden Aktivisten.

Leittragende sind Unternehmen aus dem Automobil- oder Kraftwerkssektor. Weitere Branchen werden folgen. Noch ordnen sich Unternehmen der „Political Correctness“ unter. Die Zeiten werden sich jedoch ändern (müssen). Unternehmen sind gefordert, um ihre Existenz zu kämpfen und öffentlich Stellung zu beziehen - auch gegen eine von Medien gehypte Minderheit.

Darauf müssen Unternehmens- und Verbands-PR vorbereitet sein. Noch sind sie es nicht.

VW blamiert sich bei Greta-Gala (Meedia)

Social-Media-Kommunikation

Social-Media-Kommunikation ist Teil der politischen Kommunikation, ebenso moderner Unternehmenskommunikation.

Jedoch kommt ihr eine besondere Bedeutung zu: Seriöse Nutzergruppen, wie Bürger, Kunden oder Interessenten vermischen sich mit Aktivisten, Bots und einer Vielzahl bunter Trolle bei Facebook, Twitter, YouTube und Co.

Gehört es bei der Politik bereits zum Tagesgeschäft, dass nahezu jeder Post und jeder Tweet einen Shitstorm heraufbeschwören, müssen Unternehmen lernen, sich dieser Problematik zu stellen.

Heutzutage ernten Energieunternehmen Hasskommentare von selbsternannten Umweltaktivisten, nur weil sie ihrer Aufgabe nachkommen und Energie erzeugen – noch vor wenigen Jahren wäre dies kaum vorstellbar gewesen.

Dank Web 2.0 kommt das Feedback rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche.

Während draußen Greta und ihre Kinderarmee demonstrieren, spamen ideologisch verblendete Nutzer alle Social Media-Kanäle. Krisenmanagement und Krisenkommunikation sind gefragt.

Shitstorm für RWE (utopia.de)

Kommunikation von der Pike auf.

Mein kommunikativer Anfang war klassisch: Schülerzeitung. Parallel zum Studium der Politologie ergaben sich freiberufliche journalistische Tätigkeiten für Zeitungen und Agenturen. Es folgten mehrere PR-Praktikas, die Ausbildung als TV- und Multimedia-Redakteur, berufliche Stationen als TV-Redakteur, Chef vom Dienst und Chefredakteur und über 15 Jahre als Projektleiter und Konzeptionist im Bereich "New Business"; unter anderem in Nürnberg, Berlin, Plzen und Shanghai.

Meine kommunikative Expertise ist umfangreich. Über 25 Jahre Know-How in allen relevanten Ressorts, in allen Medien, klassisch, modern, digital, international.

Das Resümee daraus: Jedes Projekt besitzt kommunikative Aspekte; sei es der Text auf der Website, der Firmenblog, der Messestand, der Social Media-Auftritt, der Pressetext, die Presseanfrage, die Rolle als Redner (neudeutsch: Speaker) auf Events und Tagungen, oder das ganzheitliche Kommunikationskonzept.

Wer die Redaktionsarbeit kennt, weiß, wie Journalisten "ticken". Die logische Folge: Ehrenamtliche Tätigkeiten als Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Parteien, Vereine und Verbände. Im In- wie im Ausland.

Angekommen im Deutschen Bundestag: Seit Herbst 2017 richte ich meinen Fokus hauptberuflich auf politische Kommunikation.

Die in Japan erscheinende Tageszeitung Hokkaido Shimbun berichtete unlängst über meine Tätigkeit und die damit verbundene strategische Ausrichtung von politischer Kommunikation in Deutschland.

Kommunikation. Ohne Ende.

Meine Erfahrungen zeigen: Visuelle, digitale und auch klassische Kommunikation enden nie.

Gut so! Ohne Kommunikation wäre das Alltagsleben doch irgendwie langweilig, oder?
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